Marie Mannschatz arbeitete zwanzig Jahre als Gestalt- und Körpertherapeutin und übt seit 1978 Vipassana Meditation.
Ausbildung bei Jack Kornfield (Vipassana).
Sie unterrichtet in Europa und USA.
Vipassana bedeutet Einsicht oder Verständnis gewinnen. Ganz unabhängig von Glaubensvorstellungen und religiösen Konzepten wird in Sitz- und Gehmeditation die aufmerksame Sinneswahrnehmung am Beispiel von Atem- und Körperempfindung trainiert. Dieses forschende Wahrnehmen reinigt den Geist von Gewohnheiten und Ansichten, die uns das Leben unnötig schwer machen. Man übt, alle Erfahrungen ohne Abweisen- und Festhalten-Wollen anzunehmen. Auch wenn durch Vipassana Schwierigkeiten, innere Gegensätze und Widerstände deutlicher hervortreten, führt das bewußte Spüren und Benennen der Erfahrung zu einer inneren Lösung. Vipassana verbindet uns mit dem Fluß des Lebens und öffnet die Türen zur inneren Freiheit. Vipassana-Meditationskurse finden im Schweigen statt.
Mit der Metta-Meditation üben wir liebevollen Umgang und Verbundenheit mit allen Lebewesen. Metta reflektiert das buddhistische Verständnis von Liebe. Diese Meditation wirkt intensiv reinigend, fördert die konzentrativen Kräfte im Geist und gibt gleichzeitig ein angenehmes Empfinden von Schutz und Geborgenheit.